„Wenn ich meine Ausbildung zur Geburtsbegleiterin abgeschlossen habe, kann ich mich vor Anfragen kaum retten!“ – so oder so ähnlich denken der Erfahrung nach ziemlich viele angehende Doulas. Überzeugt, mit ihrem Tun, die Geburtshilfe verbessern zu können, Familien auf dem Weg zu ihrer optimalen Geburt zu begleiten und der Gesellschaft die Augen zu öffnen, dass Geburt eine der essentiellsten Erfahrungen ist, die Mensch macht. Und dass diese auch ihrem Wert angemessen entlohnt werden sollte. Doch die Realität holt viele von uns Doulas wieder ein: Gegenwind, zu wenig Anfragen, falsche Preise.
Wie viele von den jetzt tätigen Doulas in der DACH-Region können von ihrem Job wirklich leben? Enden die meisten nicht doch – aufgrund fehlender Buchungen oder deutlich zu niedrigen Preisen für ein viel zu hohes Arbeitspensum – beim „Hobby Geburtsbegleitung“?